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Orange Line Skewed

Zertifiziert & Geprüft

Wir bieten Ihnen ausschließlich geprüfte und zertifizierte Fahrzeugsicherheitsbarrieren.
Unsere Zufahrtssperren erfüllen die unterschiedlichen Anforderungen der internationalen Crashtest-Normen.

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Zertifizierter Personenschutz

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ASTM F2656

Zertifizierung

astm

ASTM International (American Society for Testing and Materials) ist eine Organisation zur Standardisierung von Waren und Dienstleistungen, mit Sitz in den USA.
Die Prüfstandards F2656/2656M-20 beziehen sich auf den Bereich der physischen Sicherheitsprodukte, wie z. B. Fahrzeugsicherheitsbarrieren, Zufahrtssperren, Sicherheitsgates, etc. Der Crashtest wird in der Regel mit folgenden Fahrzeugklassen und Parametern durchgeführt:

  • Pkw mit 1100 kg
  • Pick-up mit 2270kg
  • Lkw mit 6800 kg (Amerikanische Ausführung)
  • Lkw mit 7200 kg (Europäische Ausführung)
  • Die Aufprallgeschwindigkeiten sind 50 km/h | 65 km/h | 80 km/h
  • Aufprallwinkel 90°

Die Fahrzeugeindringtiefe (Penetration) ist in drei Kategorien unterteilt (P1: 1m | P2: 7m | P3: 30m). Gemessen wird diese ab der dem Anprall abgewandten Rückseite der Durchfahrtssperre und dem Bezugspunkt am Prüffahrzeug. Dokumentiert wird das maximal entfernt liegende Bruchstück (Trümmerflug).

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DIN SPEC 91414-1

Zertifizierung

dinspec

Die DIN SPEC 91414 ist eine deutsche Spezifikation, die Anforderungen, Prüfmethoden und Leistungskriterien für mobile Fahrzeugsicherheitsbarrieren festlegt. Diese Barrieren sind dazu bestimmt, öffentliche Räume vor Überfahrtaten und terroristischen Anschlägen zu schützen.

Die Spezifikation entstand aus dem Projekt „Entwicklung von Zulassungskriterien für mobile Fahrzeugsperren zur Sicherung des öffentlichen Raumes vor Überfahrtaten“ und ist Teil der Initiative „Schutz öffentlicher Räume“, gefördert vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI)​. DIN SPEC 91414-1 umfasst drei Hauptprüfungen: Aufpralltest, Verschiebetest und Manipulationstest.

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ISO 22343-1

Zertifizierung

iso

ISO 22343 ist ein internationaler Standard, der im September 2023 eingeführt wurde und die bisherigen Standards IWA 14-1 und PAS 68 ersetzt. Dieser Standard legt fest, wie Fahrzeug-Sicherheitsbarrieren (wie Poller, Barrieren und Straßensperren) auf ihre Widerstandsfähigkeit gegen Fahrzeugkollisionen getestet werden sollen. Die Hauptänderungen durch ISO 22343 umfassen:

  1. Neue Fahrzeugklassifikationen: Aktualisierte Beschreibungen und zusätzliche Massenklassen für Fahrzeuge.
  2. Strengere Fehlerbedingungen: Festlegung von Bedingungen für übermäßiges Eindringen von Fahrzeugen und deren Beweglichkeit nach einem Aufprall.
  3. Erweiterter Fahrzeug-Altersbereich: Einbeziehung eines größeren Altersbereichs von Fahrzeugen in den Tests.
  4. Reduziertes Trümmergewicht: Anpassung des zulässigen Gewichts verstreuter Trümmer von 25 kg auf 2 kg.

Diese Updates sollen die Genauigkeit und Anwendbarkeit der Tests verbessern, was es Herstellern erleichtert, die Konformität ihrer Produkte zu zeigen, und den Nutzern ermöglicht, die Wirksamkeit verschiedener HVM-Produkte zu vergleichen.

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IWA 14-1

Zertifizierung

iwa

Die IWA wurde 2013 veröffentlicht, um eine international anerkannte und einheitlich angewandte Spezifikation zu liefern. Dieses Prüfverfahren beurteilt die Leistung von Durchfahrtssperren auf der Basis von neun verschiedenen Prüffahrzeugen (PKW mit 1.500 kg Prüfgewicht bis LKW mit 30.000 kg Prüfgewicht).

Häufig geprüfte Anprallgeschwindigkeiten sind hier ebenfalls 48 km/h, 64 km/h und 80 km/h. Der Anprallwinkel beträgt in der Regel 90°. Die Penetration wird gemessen ab der dem Anprall zugewandten Vorderseite der Durchfahrtssperre und endet an dem Datum Point (Referenzpunkt am Prüffahrzeug). Bruchstücke werden ab 25 kg dokumentiert.

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PAS-68

Zertifizierung

pas

Die PAS 68 wurde erstmals 2005 veröffentlicht und durch die Version aus 2013 ersetzt. Dieses Prüfverfahren ermöglicht die Zertifizierung von Durchfahrtssperren wie z.B. Straßensperren, Schranken und Hochsicherheitstoren und basiert auf der Unterscheidung von sechs Prüffahrzeugarten (PKW mit 1.500 kg Prüfgewicht bis LKW mit 32.000 kg Prüfgewicht).

Die am meisten geprüften Anprallgeschwindigkeiten sind 48 km/h, 64 km/h und 80 km/h. Der Anprallwinkel beträgt in der Regel 90°. Die Penetration (= Fahrzeugeindringtiefe) wird gemessen ab der dem Anprall abgewandten Rückseite der Durchfahrtssperre und dem Datum Point (Referenzpunkt am Prüffahrzeug). Bruchstücke werden ab 25 kg dokumentiert.

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Technische Richtlinie "Mobile Fahrzeug­sperren"

Zertifizierung

trpol

Die technische Richtlinie „Mobile Fahrzeugsperren“ (TR) wurde 2018 vom Polizeitechnisches Institut an der Deutschen Hochschule der Polizei (PTI) erstellt und beschreibt die speziellen Anforderungen an mobilen Durchfahrtssperren der Polizei. Dieses Prüfverfahren wurde ausschließlich für mobile Durchfahrtssperren geschrieben. Die TR unterscheidet zwischen drei Schutzklassen (SK1, SK2 und SK2+). In jeder Schutzklasse wird zwischen einem befestigtem und einem unbefestigtem Untergrund unterschieden. Bei der Prüfung kann ein LKW mit 7.500 kg Prüfgewicht, ein LKW mit einem Prüfgewicht von 12.000 kg oder ein LKW mit 30.000 kg verwendet werden.

Die Anprallgeschwindigkeiten liegen je nach ausgewählter Schutzklasse und LKW bei 53 km/h oder 42 km/h (SK1), 83 km/h oder 66 km/h (SK2) und bei ≥ 73 km/h oder ≥ 46 km/h (SK2+). Die Eindringtiefe wird vom Aufprallpunkt bis zur maximalen Eindringtiefe eines jeglichen Teils ≥ 100 kg gemessen. Bruchstücke werden ab 2 kg dokumentiert. Um eine vollständige Prüfung zu bestehen, muss sowohl eine Prüfung unter 90° als auch unter 45° Anprallwinkel durchgeführt werden.